Hongkong, Los Angeles, Delhi, Johannesburg, Bogota, Rio. Eine dieser Metropolen stand für Pilot Markus Hoffmann fast wöchentlich auf dem Einsatzplan. Im Auftrag der Lufthansa steuerte der 49-Jährige Langstreckenflugzeuge wie den Airbus A380 oder die Boeing 787 über Ozeane und Kontinente. Für den Kölner, der ursprünglich mal Seelsorger werden wollte, ist der Blick aus zwölf Kilometern Höhe einfach nur faszinierend – mit gewaltigen Folgen für sein Bild von Welt und Menschheit.
Vor Ihrer Ausbildung zum Piloten wollten Sie Priester werden. Wie kommt man denn von der Theologie zur Fliegerei?
Schon in der Schulzeit war beides in meinem Herzen. Als Jugendlicher war ich in meiner Heimatgemeinde in der Messdienerarbeit aktiv und fand in der Oberstufe theologische Fragen sehr interessant. Zugleich habe ich mich wahnsinnig für die Fliegerei interessiert und mit dem Gedanken gespielt, Pilot zu werden.
Hat das Fliegen Ihren Blick auf die Welt verändert?
Ja, klar. Ich habe die Welt in anderen Dimensionen kennengelernt. Ich darf….
Das gesamte Interview lesen Sie in der Juli-Ausgabe des Münsterscharzacher RUF in die Zeit.